Ersatzteile DAIHATSU CHARADE — Zubehör- und Ersatzteilkatalog

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Daihatsu-Charade

Die Entwicklung des Daihatsu-Charade erfolgte in den Jahren von 1977 bis 2000. Über diese Jahre wurde die stetige Produktion in Griechenland, China, Südafrika und Japan veranlasst. 1979 erhielt dieses Modell des Daihatsu den Titel „Auto des Jahres“ in Japan.

Daihatsu-Charade von 1977 bis 1993

Zunächst war das erste Modell des Daihatsu-Charade ein fünftüriges-Hecktürmodell. In der 2. Hälfte von 1978 erhielt jedoch auch das Runabout-Hecktürmodell den Einzug auf den Autoverkaufsmarkt. Bei diesem Autotyp sind an den Autosäulen im hinteren Bereich auch zwei kleine Sichtfenster eingebaut worden. Ein echter Hingucker sind die kreisförmigen Scheinwerfer gewesen. Auf dem Kotflügel des Autos im Vorderbereich wurden die Spiegel für die Seiten angebracht.

Anfang der 80er Jahre wurde das Auto sodann neugestaltet und die kreisförmigen Scheinwerfer wurden durch eckige Scheinwerfer eingetauscht.

1983 gelang auch schon die nächste Autogeneration auf den Automarkt. Das Modell „Daihatsu-Charade-G11“ erhielt dieselbe Karosserie, wie die erste Generation, jedoch wurde das Federungssystem verbessert. Damit die Legierung jedoch leichter ist veränderte man auch die Standardstahlradscheiben. Man konnte damals das Modell mit 3 oder 5 Türen kaufen und sich zwischen einem hohen und einem standardmäßigen Dach entscheiden.

1985 wurde sodann auch dieses Modell deutlich umgestaltet. Die rechteckigen Autoscheinwerfer wurden ausgetauscht gegen quadratische.

Auf der Motor-Show in Tokio im Jahr `85 präsentierten die Hersteller, in Kooperation mit De-Toaso-Automobili – einer italienischen Autobaufirma – einen Autoprototyp namens „Daihatsu-Charade-De-Tomaso-926R. Schon im Jahr darauf sollte dieses Modell dann bei der Weltmeisterschaft vom Rally starten. Dieser Plan wurde jedoch nie verwirklicht. Die Föderation der Internationale-Automobil schloss künftig Autos der Klasse B von diesen Renn aus, da es 1985 zu einer Häufung von Autounfällen kam.

Die nächste und dritte Autogeneration mit Hecktüren wurde unter dem Namen Daihatsu-Charade G100 G102 1987 vorgestellt. Im Jahr darauf begannen die Hersteller mit der Produktion des Sedan, hier wurden Radscheiben mit 14-inch, sowie ein, mit Elektronik betriebenes, Heck für das Auto verwendet. Besonders komfortabel für den Fahrer wurde das Modell durch die eingebaute Servolenkung und die klimatisierte Lüftung.

Schon im Jahr 1991 wurde dieses Modell durch Rückleuchter und mit Platten zum Reflektieren neugestaltet. Selbst das Innere des Modells wurden diesmal neugestaltet und die Autotüren wurden von innen mit schönen Stoffen bezogen.

Bei der British-Lombard-RAC-Rally schaffte es das Modell Daihatsu-Charade-GTI als Sportwagen zu seinem Erfolg `89 und `90. Den 5. Siegerplatz erreichte das Modell `93 auf der Safari-Rally.

Daihatsu-Charade G213, G203, G201, G200

Die 4. Autogeneration war von `93 bis `00 auf den Markt. Das Auto hatte drei oder fünf Autotüren und wurde 1994 erweitert mit Sedan. Ausgebaut wurde auch die stromlinienförmige Karosserie des Wagens.

Umgestaltung des Daihatsu-Charade G213, G203, G201, G200

1996 wurde dieses Automodell auch schon neu gestaltet durch die Bogenform des Kühlergrills. Zur Jahrtausendwende erzielte das Automodell diverse Erfolge auf dem Automarkt beim Daihatsu-Storia und Daihatsu-Sirion.

Unterschiedliche Märkte des Daihatsu-Charade

Im asiatischen Raum – vor allem in China – erhielt der Daihatsu-Charade die Bezeichnung Tianjin-Xiali und die Produktion fand unter Leitung von FAW-Tianjin statt. Daihatsu-Valera war der Name für die 4. Modellgeneration in Holland.

Der Daihatsu-Mira-L500 wurden von `95 bis `98 unter dem Namen

Daihatsu-Charade-Centro zum Verkauf gestellt. Jedoch wurde 2003 die Automarke in Südafrika, Europa und Australien verändert und der Name wurde genutzt um den Daihatsu-Mira-L250 zu kennzeichnen, dies hielt bis 2007 an. Daihatsu-Charade wurde von 2007 bis 2011 als Bezeichnung für den Daihatsu-Mira-L175 auf dem südafrikanischen Markt verwendet. 2011 bis 2013 nutzte man genau diesen Namen für den Toyota-Caris-XP90 in Europa.