Anhängerkupplung und Zubehör Kfz-Teile

Kupplung für Anhänger Ersatzteile - Wichtige technische Informationen zur Montage und Diagnostik

Es handelt sich bei Anhängerkupplungen um Mechanismen, welche dazu dienen, den Anhänger an ein Fahrzeug anzuhängen und es zu ziehen. Sie bewirken eine gleichmäßige Verteilung von der durch die Trägheit, sowie das Gewicht von dem Anhänger erzeugte Last. Zudem tragen sie zu einem sicheren Transport von der Fracht bei.

Die Konstruktion der Anhängerkupplungen

Eine Anhängerkupplung besteht aus den folgenden Komponenten:

• Träger. Er wird mit Schrauben auf der Karosserie oder an dem Rahmen montiert.
• Befestigung. Sie wird an dem Träger befestigt und ist dazu bestimmt, die Kugel zu halten. An manchen Mechanismen sind die Kugel und die Befestigung aus einem Stück hergestellt.
• Kugel. Es ist die Hauptkomponente von dem Kupplungsmechanismus. Sie wird mit Hilfe von den Bolzen, durch Schweißen oder durch ein spezielles Verriegelungsmechanismus an dem Träger oder der Halterung installiert. Es gibt auch Dreh- und Klappmechanismen, welche nach der Verwendung leicht unter dem Wagen versteckt werden können.
• Der Kupplungskopf. Er wird auf der Deichsel von dem Anhänger montiert. Zudem hat er eine Vertiefung für den Durchmesser der Kugel, sowie einen speziellen Verriegelungshebel.
• Steckdose. Sie wird für zur Stromversorgung von den Rückleuchten eines Anhängers genutzt.

Wartungstipps

• Schmieren und reinigen Sie regelmäßig die Anhängerkupplung um diese vor einem Verschleiß zu schützen. Nutzen Sie auch spezielle Klappen zum Verhindern von Verunreinigungen und damit die Kugel geschmiert bleibt. Die besagten Produkte werden gegen Umwelteinflüssen geschützt, wenn der Anhänger nicht verbunden ist mit dem Wagen. Falls Ihr Auto ein Schnellspannsystem hat, dann brauchen Sie keine Kappe.
• Nutzen Sie ein Graphitfett, damit die Teile gegen Abrieb und Korrosion geschützt werden. Allerdings müssen Sie beachten, dass es auch trockene Reibungsmechanismen gibt, für welche man keine Schmierung braucht. Daher sollte Sie vor dem Beginn der Arbeit die technischen Vorgaben von dem Fahrzeughersteller studieren.
• Sie müssen ebenfalls auf die geometrischen Parameter von der Kugel achten, vor allem auf den Durchmesser. Durch ein Schrumpfen von mehr als 1 mm kann es schnell dazu kommen, dass der Anhänger sich bei der Fahrt löst.
• Kontrollieren Sie alle 1000 km die Schraubverbindungen mit einem Drehmomentschlüssel auf die Dichtheit.
• Nutzen Sie für das Anziehen keine Anhängerkupplung. Ansonsten könnte der Träger verbiegen, sowie die Form von der Karosserie zerstören.
• Sie dürfen auch keine zu schweren Lasten transportieren. Beachten Sie ebenfalls, dass sich die maximale zulässige um knapp die Hälfte reduzieren kann, wenn man auf unbefestigten Straßen fährt.

Indikatoren für Defekte

Defekte von der Anhängerkupplung werden meistens bei einer Inspektion erkannt. Eine Verformung von dem Träger, lose Befestigungselemente, sowie korrodierte Teile deuten auf einen defekten Mechanismus hin. Ein freies Spiel in dem Gelenk weist auf einen Abrieb von der Kugel oder von dem Kopf hin. Eine Unfähigkeit, alle an dem Anhänger installierten Leuchten direkt einzuschalten, deutet eventuell auf eine defekte Steckdose hin oder eine defekte elektrische Verdrahtung.

Ursachen für die Defekte

Eine fehlende oder mangelnde Schmierung und ein Eindringen von Schmutz kann zu einem abrasiven Verschleiß führe von den Kopf- und Kugel-Oberflächen. Durch ein Ziehen von einem zu schweren Anhänger oder eine Nichtbeachtung von den Transportrichtlinien kann es dazu kommen, dass der Mechanismus bricht oder sich schnell verformt.

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