Ersatzteile SUZUKI SJ 410 — Zubehör- und Ersatzteilkatalog

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Suzuki-SJ-410

Produziert wurde der Suzuki-SJ-410 ab `81 bis `88 in Fabriken in Japan. Die Montage wurde ab `85 schließlich auch in Indonesien, Indien und Spanien fortgesetzt. Letzteres wurde durch das Unternehmen Santana-Motor S.A. vorgenommen.

Wie der Suzuki-SJ-410 entstand

Der Suzuki-SJ-410 galt als Ersatzfahrzeug für den Suzuki-LJ-80. Vom Band liefen schließlich Suzuki-SJ-410-Van-Panel, der Suzuki-SJ-410-Cabrio und der Suzuki-SJ-410-Pick-Up. Als Limosuinenmodell kam der Suzuki-SJ-410 zusätzlich auf den Markt und punktete mit einem verlängerten Radstand. Die standardmäßigen Radstände betrugen 2,03 Meter, wobei die langgezogene Fahrzeugvariante 2,375 Meter betrug.

Das Fahrzeugäußere war etwas Besonders bei dem Suzuki-SJ-410, denn die Karosserie hatte eine eckige Form. Runde Scheinwerfer, abstehende Radkästen und ein, mit senkrechten Streben versehener Kühlergrill gehörte zu dem Fahrzeug.

Die Bremsen waren aus Trommeln und wurden an den Rädern vorne und hinten montiert. Dies machte das Fahrzeug zu einem einzigartigen Offroad-Fahrzeug. In den letzten Produktionsjahren entschieden sich die Hersteller noch Bremsen aus Scheiben an den vorderen Rädern zu montieren. Es gab jedoch in keiner Fahrzeugkonfiguration eine Servolenkung zur Auswahl.

Geeignet war der Wagen ideal für den Transport von Kleinfrachtern, wobei das Fahrzeug höchstens 350,00 kg tragen konnte.

1985 entschieden sich die Hersteller dafür den Suzuki-SJ-410 durch den Suzuki-SJ-413 zu ersetzten.

Der Suzuki-SJ-410 auf dem internationalen Markt

Die zweite Modellgeneration des Suzuki-Jimny wurde durch das Unternehmen als Suzuki-SJ-410 bezeichnet und dieses Fahrzeug sollte lediglich zum exportieren hergestellt werden. Suzuki-SJ-410-Holden-Drover war die Bezeichnung des Wagens auf dem Markt für Australiern, wo man diesen Namen von `85 bis `87 verwendete.

Die PT stellte in indonesischen Fabriken den Suzuki-SJ-410 her, welches das Indo-Mobil-Suzuki-International Unternehmen war. Man bezeichnete hier die Fahrzeuge mit Weichdach als Suzuki-Sierra und die mit hartem Dach als Suzuki-Jimny. Ende der 80er Jahre führte man schließlich den Suzuki-Katana vor, der mit einem Antrieb an den Hinterrädern ausgestattet wurde.

Der Suzuki-SJ-410 wird auf dem Verkaufsmarkt in Indien immer noch als Maruti-Gypsy hergestellt und verkauft. Man kann das Fahrzeug jedoch lediglich mit langen Radständen erwerben. Der indische Verkaufsmarkt präsentierte zusätzlich noch den Maruti-Gypsy-King, der von dem Unternehmen Maruti-Suzuki India Ltd. Zur Herstellung gegeben wird. Die meiste Verwendung findet dieses Fahrzeug bei Einheiten der Polizei und bei Streitkräften in Indien.