Werkstattlampe

Werkstattleuchten werden in Werkstätten zur Ausleuchtung des Arbeitsbereichs und schwer erreichbarer Teile des Kraftfahrzeugs eingesetzt. Teilweise werden sie auch als Diagnosehilfsmittel genutzt.

Verfügbare Typen von Werkstattleuchten

Nach Design:

• Leuchten: Diese setzen sich aus einer Fassung oder einem Sockel und einer auswechselbaren Glühlampe oder Leuchtstoffröhre zusammen. Das Licht wird gleichförmig um die Leuchte herum abgestrahlt.
• Strahler: Diese besitzen einen Reflektor und eine LED-Platine. Sie bündeln den Lichtstrahl und ermöglichen seine Ausrichtung.

Nach der Art des Leuchtmittels:

• Leuchtstofflampe: Diese kommen in Gestalt von Röhren daher. Solche Leuchten werden häufig für die Beleuchtung des Innen-, Motor- und Gepäckraums verwendet.
• Leuchtdiodenlampe: Diese sind am üblichsten. Leuchtdioden werden bei Handscheinwerfern und Punktstrahlern etc. eingesetzt. Sie sind sparsam im Verbrauch und flimmern nicht.

Nach Farbspektrum:

• Weiß: Diese besitzen normalerweise eine Lichtfarbe zwischen 3500 und 7500 Kelvin. Sie bieten eine für die Augen wohltuende Beleuchtungssituation.
• Ultraviolett: Diese sind für das Aufspüren von Freon-Austritten vorgesehen.

Nach der Art der Stromversorgung:

• Per Elektrizitätsnetz: Diese werden im Allgemeinen an eine 230-V-Steckdose angeschlossen. Einige von Ihnen werden hingegen über einen Zigarrenanzünder mit Strom versorgt. Sie verfügen über eine unbeschränkte Einsatzdauer, lassen sich aber aufgrund der Leitungslänge nicht sehr weit bewegen.
• Per wiederaufladbarer Batterie: Die Batterieladung hält in der Regel für einige Stunden. Sie werden bei handlichen und tragbaren Geräten eingesetzt.
• Per Wegwerfbatterie: Wegwerfbatterien sind nicht wiederaufladbar, was die Anschaffungskosten solcher Leuchten insgesamt vergrößert.

Nach der Art ihrer Installation bzw. Verwendung:

• Transportabel: Zur besseren Transportierbarkeit sind diese Leuchten mit einem Tragegriff ausgestattet. Normalerweise erfolgt ihre Energieversorgung über eine wiederaufladbare Batterie. Sie sorgen an jedem Ort für ideale Arbeitsbedingungen.
• Stehleuchten: Diese Leuchten verfügen über einen Standfuß oder ein Teleskopstativ.
• Aufgehängt: Sie besitzen einen Haken zum Aufhängen.
• Kopflampen: Diese Lampen eignen sich für Tätigkeiten an schlecht erreichbaren Orten und geben die Hände frei.

Tipps zum Gebrauch von Werkstattleuchten

• Um mechanischen Beschädigungen vorzubeugen, bewahren Sie die Leuchten vor Stößen und starker Hitzeeinwirkung, da ihr Gehäusekörper brechen oder verschmoren kann. Achten Sie deshalb immer auf einen sicheren Halt der Leuchten und platzieren Sie sie nicht direkt neben offenen Flammen oder heißen Gegenständen.
• Schützen Sie die elektrischen Anschlüsse und Kontakte vor Nässe. Benutzen Sie die Leuchten daher nicht im Regen, es sei denn, dies ist vom Hersteller gestattet.
• Setzen Sie beim Einsatz von UV-Leuchten immer eine spezielle Schutzbrille auf.

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